Moin, ich möchte meine Unold-Geschichte zu Ende erzählen. Ich habe eine Mail an die Serviceadresse geschrieben. Es dauerte ein paar Tage, bis ich eine Antwort bekam (dies wurde freundlich entschuldigt). In der Antwortmail waren die angefragten Ersatzteile aufgelistet; diese kann man dann per Fax oder Mail bestellen. Büschn umständlich, dafür sind die Teile mit 2,50 bzw. 3 € erstaunlich preisgünstig. Und, auf der Website nachgeschaut, sind auch schwuppdiwupp unter "Ersatzteile" auch solche zu finden. (Für den Handmixer leider nicht, keine Ahnung, warum diese da nicht mit gelistet sind). Und jetzt schäm ich mich natürlich ein bisschen, dass ich erst gemeckert und dann nachgefragt habe. Liebe Grüße!

Ich möchte mich mal kurz zum Thema Reparieren aufregen: anscheinend bekommt man heutzutage nicht mal mehr Erstzquirle für das ansonsten noch wunderbar funktionierende Handrührgerät :-( Ich hatte mir vor drei Jahren zum ersten Mal in meinem Leben ein neues gekauft. Bei meinem treuen Bosch Handmixer, den ich für die erste eigene Wohnung aus irgendeiner nachbarlichen Haushaltsauflösung geetbt hatte (oder so ähnlich), gingen die Knethaken kaputt. Da das Gerät min. aus den 80ern stammt (Chance auf Ersatzteile sehr gering) kaufte ich dann doch mal ein neues, sehr schickes von unold. Hier waren schon innerhalb des ersten Jahres die Quirle kaputt (reklamieren hab ich aber leider verdödelt). Jetzt ging auch noch der Schneebesen in den Dutt. Auf der Website von unold werden unter der Rubrik "Ersatzteile" leider nur Rezepte angezeigt. Ich werde unold noch anschreiben, habe aber wenig Hoffnung, da unter "Ersatzteile" so billige Geräte wie Handmixer noch nicht mal aufgeführt werden. In Zukunft geht backen bei mir also so: kneten mit unold (da hab ich noch die Haken), rühren mit Bosch (da sind noch die Quirle vorhanden). Wenn es schon an so einfachen Sachen wie der "Nachkaufbarkeit" von Rührschlegeln hapert sehe ich für´s Thema "Reparieren" erst recht schwarz. Leider. Vielen Dank für Euren Podcast :-)